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Weckenmann, Grättimaa, Pumann oder Hefemänne – für den Stutenkerl gibt es viele Bezeichnungen. In der Schweiz ist vor allem die Bezeichnung Grittibänz geläufig. Es handelt es sich dabei um ein Hefegebäck, das figürlich in Form eines stilisierten Mannes, mittlerweile auch häufiger in Form einer Frau gebacken wird. Der Begriff Grittibänz setzt sich aus dem Wort „gritten“, was so viel bedeutet, wie Beine spreizen, sowie der Kurzform des Vornamens Benedikt, Bänz, zusammen. Saison hat der Grittibänz vor allem in der kalten Jahreszeit zwischen November und Dezember. Eine besondere Bedeutung hat er zum Chlaustag.
Einen Grittibänz stellst du mit folgenden Zutaten ähnlich wie einen Hefezopf wie folgt her (Rezept reicht für vier Figuren):
Ein Grittibänz will natürlich auch noch verziert werden. Einen typischen Stutenkerl kannst du zum Beispiel mit folgenden essbaren Zutaten schmücken:
Zusätzlich benötigst du noch ein Ei, mit dem du den Grittibänz Teig vor dem Backen bestreichst.
Den Hefeteig für den Grittibänz bereitest du am besten so zu:
Damit dein Teig seine typische Form erhält, musst du nun ein wenig kreativ werden. Die Teigmännchen formst du wie folgt:
Hast du aus dem Teig bereits die Figur des Grittibänzes geformt, dann geht es an die Feinarbeit beziehungsweise die Dekoration. Das Gebäck kannst du zum Beispiel so verzieren:
Die fertig geformten und dekorierten Stutenkerle werden für das Backen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt. Schiebe das Blech auf die untere Schiene im kalten Backofen. Danach stellst du die Temperatur auf 200 Grad Ober- und Unterhitze und backst die Teige für knapp 25 bis 30 Minuten. Dass die Grittibänz Teige fertig sind, erkennst du, wenn du auf die Unterseite klopfst und sich diese hohl anfühlt.
Sie gehört zu den beliebtesten Leckereien und Süssigkeiten überhaupt: die Schokolade. Schokolade gibt es heutzutage in so vielen verschiedenen Ausführungen und Varianten, dass kaum jemand den Überblick behalten kann. Von weisser Schokolade über Vollmilch- bis hin zu dunkler Zartbitterschokolade gibt es hier alles, was das Herz höher schlagen lässt. Eines ist allen Schokosorten jedoch gemeinsam: Sie stammen alle von der berühmten Kakaobohne ab. Wenn die geernteten und getrockneten Kakaobohnen erst einmal bei dem Schokoladenhersteller eingetroffen sind, geht es an die Lagerung und Weiterverarbeitung. Welche einzelnen Schritte von der Kakaobohne bis zur fertigen Schokoladentafel notwendig sind, erfährst du hier.
Meist passiert es im unpassendsten Augenblick: Die Zeit ist knapp, da die Gäste bald kommen und es sind nicht mehr genügend Ersatzzutaten im Haus. Wenn ein Zopfteig kurz vor dem Backen nicht aufgeht, ist das ärgerlich, aber kein Grund zum Verzweifeln. Wir erklären dir, durch welche Fehler es passieren kann, dass der Teig für deinen Hefezopf nicht aufgehen will und welche schnellen und praktischen Erste Hilfe-Tipps es gibt. Ausserdem erfährst du, wie du Fehler künftig vermeidest und ohne Stress einen Zopfteig herstellst, der auch gelingt.
Selbst gebackenes Brot verströmt verführerischen Duft in Haus und Wohnung. Ausserdem macht es beim Frühstück mit der Familie oder beim Abendessen mit Freunden einen tollen Eindruck. Viele schrecken jedoch vor der Arbeit mit Sauerteig und dem Erlernen der Knettechniken zurück. Dabei lässt sich auch leckeres Brot backen, ohne zu kneten. Wasser, Hefe, Mehl in die Schüssel, einmal kräftig durchrühren. Auf diese Weise kann ein herrlicher Brotteig entstehen. Brot backen ohne Kneten ist bequem und einfach. Selbst mit sauberen Fingern kannst du im Backofen professionelle Ergebnisse erzielen. Wir erklären dir, wie es geht.
Brot zu backen ist gar nicht so schwer, wie viele Menschen denken. Dennoch gibt es einiges zu beachten, um am Ende ein leckeres Ergebnis zu erhalten. Das gilt auch für die Temperatur beim Backen. In unserem Ratgeber erfährst du, bei welcher Hitze ein Brot im Backofen gebacken werden sollte, welche Faktoren die Temperatur beeinflussen und worauf du beim Brotbacken zudem achten musst. Ausserdem erfährst du, bei welchen Temperaturen du eingefrorene und alte Brote aufbackst sowie frische Brote lagerst.
Der lockere Biskuitboden einer Sahnetorte, Weihnachtsplätzchen, Waffeln, Rührkuchen und Brot: Das alles entsteht traditionell aus Weizenmehl. Dabei ist das helle, feine Weissmehl eine der am häufigsten verwendeten Zutaten in der Ernährung. Aber noch mehr Geschmack und ein nussiges Aroma erhalten deine Kreationen und Teigwaren, wenn du Kamutmehl aus Khorasan-Weizen verwendest. Khorasan ist eine alte Getreidesorte, die ihren Ursprung in Ägypten haben soll. Lange Zeit war Khorasan in der Ernährung vergessen, bis das Getreide im letzten Jahrhundert in den USA als Lebensmittel wiederentdeckt wurde. Seitdem erfreut sich die Getreidesorte einer wachsenden Beliebtheit in der Ernährung.
Ob Silserbrot, Brezel oder Laugenstange – das leckere, glänzend braune Gebäck ist in aller Munde. Es schmeckt zum Frühstück ebenso gut wie zu einer deftigen Brotzeit oder zum Abendessen und ist bei Kindern und Erwachsenen gleichermassen beliebt. Seinen Siegeszug hat es aus dem deutschsprachigen Raum um die ganze Welt angetreten und in Amerika haben sich sogar ganze Bäckereien auf die „Pretzel“ spezialisiert. Aber woher kommt eigentlich das köstliche Laugengebäck, was ist das Besondere daran und wie entsteht der typische Geschmack? Diese und weitere Fragen wollen wir in unserem Ratgeber ausführlich beantworten.